Johann Bernhard Fischer. Geschichte und ausführliche Beschreibung der Markgräflich-Brandenburgischen Haupt- und Residenz-Stadt Anspach, oder Onolzbach, und deren Merkwürdigkeiten aus Urkunden, aeltern Schriftstellern und eigener Nachforschung gesammelt. (Artikelnummer: )

Johann Bernhard Fischer. Geschichte und ausführliche Beschreibung der Markgräflich-Brandenburgischen Haupt- und Residenz-Stadt Anspach, oder Onolzbach, und deren Merkwürdigkeiten aus Urkunden, aeltern Schriftstellern und eigener Nachforschung gesammelt.

Anspach, bey dem Verfasser, 1786.

Mit gestochener Titelvignette, gestochenem Faltplan und 3 Kupfertafeln (davon 1 gefaltet) von J. G. Köppel. (8),208,(30) S. Pappband der Zeit.

Der Verfasser, Johann Bernhard Fischer (1756-1813) dieses städtekundigen Büchleins war Kameralist, Agrarwissenschaftler, Kalligraph und Lokalhistoriker. Aus finanzieller Not heraus musste er schon im Alter von 13 Jahren eine Arbeitsstelle annehmen und begann in der Schreibstube eines Holzinspektors in Ansbach. Es gelang ihm, sich Schritt für Schritt in Verwaltungstätigkeiten hochzuarbeiten, bis er letztendlich beim königlichen Polizeiministerium eine Stelle inne hatte.- Eines seiner Forschungsgebiete galt dem Anbau von verschiedenen, auch ausländischen Getreidearten in Deutschland, worüber er auch Publikationen verfasste. Er veröffentlichte mehrere Schriften aus seinen unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern und wurde 1803 als Mitglied in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen.

Zustand: Einband beschabt und bestoßen; Rücken unsachgemäß "restauriert"; Notizen mit Bleistift am Spiegel; Wurmspuren im Bund; Name auf dem Titelblatt; Faltplan mit kleineren Markierungen mit Rotstift; vereinzelt, aber durchgehend Unterstreichungen mit Rot- und Bleistift; Zeitungsausschnitt auf dem hinteren Spiegel.

 

 

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