Cäsar Flaischlen. Graphische Litteratur-Tafel. Die Deutsche Litteratur und der Einfluss fremder Litteraturen auf ihren Verlauf vom Beginn einer schriftlichen Ueberlieferung an bis heute in graphischer Darstellung. (Artikelnummer: )

Cäsar Flaischlen. Graphische Litteratur-Tafel. Die Deutsche Litteratur und der Einfluss fremder Litteraturen auf ihren Verlauf vom Beginn einer schriftlichen Ueberlieferung an bis heute in graphischer Darstellung.

8°. Handschriftliche "Erklärende Einleitung (im Auszug-der vollständige Text liegt in Kopie bei)" auf vorderem Spiegel. Je 3-fach längs und quer gefaltete handschriftliche Karte (86 x 57 cm); in schlichtem Halbleinenband mit handschriftlichem Deckelschildchen.

Seltene, schöne graphische Darstellung des Lyrikers Flaischlen über die Entwicklung der deutschen Literatur und die Einflussnahme fremdländischer Schriften; in einer liebevoll gestalteten handschriftlichen (anonymen) Kopie.

Vorliegend eine handschriftliche Kopie des Versuches einer "Graphischen Litteratur-Tafel" mit einer vorangehenden (im Text gekürzten) „Erklärende[n] Einleitung.“- Das in einem Fließbild erstellte Diagramm ist der Versuch, „die Geschichte unsrer deutschen Litteratur und den Einfluß fremder Litteraturen auf ihren Verlauf, vom Beginn einer schriftlichen Ueberlieferung an, durch graphische Darstellung übersichtlich zu machen“ (aus der ‚Erklärenden Einleitung‘). Es wird die im weitesten Sinne deutsche Literatur von seinen Anfängen um 700 n.Chr. bis zur Lebzeit Flaischlens 1890 in einen chronologischen Zeitrahmen der jeweiligen Regenten gestellt. Flaischlens ist sich bewusst darüber, dass „unsere deutsche Dichtung aber nur wieder ein Teil der Weltliteratur “(…) ist und eine in seinem Sinne Vollständigkeit ergäbe sich erst, wenn „sich ihr [der Arbeit] links und rechts eine ähnliche Darstellung wenigstens der französischen und englischen [Literatur] anschlösse (…)“. „Die Tafel soll vor allem zu einem Ueberblick über das Große und Ganze dienen, zu einer Veranschaulichung des Gesamtverlaufs unserer Dichtung (…)“. -

Der Lyriker und Mundartdichter Cäsar Otto Hugo Flaischlen (1864 -1920), studierte nach der Lehre zum Buchhändler Germanistik und Philosophie in Berlin und Heidelberg. Flaischlen siedelte letztendlich nach Berlin über, um dort ab 1895 als Redakteur bei der Kunst- und Literaturzeitschrift Pan tätig zu sein. In der Zeit von 1902 bis 1907 war er Mitherausgeber der Monatsschrift „Kunst und Künstler. Nach seiner Heirat und Rückkehr ins Württembergische widmete er sich mehr als zuvor der Veröffentlichung eigener Werke, allem voran Lyrikbänden in schwäbischer Mundart, die sich zu seiner Lebzeit großer Beliebtheit erfreuten. Er starb 1920 mit 56 Jahren im Sanatorium Horneck bei Gundelsheim. –
Die „Graphische Litteratur-Tafel“ erschien erstmals 1890 im G.J.Göschen Verlag, Stuttgart.

Zustand: Einband berieben und etwas fleckig; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; Spiegel gebräunt.

Preis: 120,00 EUR
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