Berichte des venetianischen Gesandten Friedrich von Cornaro über die Belagerung und Rückeroberung Ofens im Jahre 1686. Mit deutscher Übersetzung der Berichte und mit einer aus dem Ungarischen übersetzten historischen Einleitung des Siegmund v(on) Bubics. (Artikelnummer: )

Berichte des venetianischen Gesandten Friedrich von Cornaro über die Belagerung und Rückeroberung Ofens im Jahre 1686. Mit deutscher Übersetzung der Berichte und mit einer aus dem Ungarischen übersetzten historischen Einleitung des Siegmund v(on) Bubics. (Als Manuskript gedruckt).

Budapest, Selbstverlag, 1891.

Mit zahlreichen Portraits, Plänen und Abbildungen auf teils gefalteten Tafeln. LXXXIV, 419,(1) S. Orig.-Pappband mit zwei goldgeprägten Rückenschildchen, goldgeprägtem Deckeltitel und blindgeprägtem Supralibros auf Deckeln.

Manuskript- und Dokumentensammlung des Bischofs S. von Bubics, herausgegeben anlässlich der Feierlichkeit zur Rückeroberung Ofens.

Anlässlich der Feierlichkeit zur Rückeroberung des von türkischen Truppen besetzten Ofens (im Jahre 1686) durch die österreichischen kaiserlichen Truppen stellte Siegmund v. Bubics, Bischof v. Kaschau diese Sammlung mit Manuskripten, Stichen, Briefen, Plänen etc. sowie dem „Bericht des Friedrich Ritter von Cornaro“ (Gesandter der venezianischen Republik am Wiener Hofe) zusammen. (In italienischer und deutscher Sprache).

Aus der Bibilothek des österreichischen Feldmarschallleutnants Franz Philipp Graf von Lamberg (1791 - 1848), der im Aufstand der Ungarn ermordet wurde.

Der sich auf dem Buchdeckel befindliche Namenszug "Franz G. Lamberg" ist für uns nicht nachvollziehbar, da Graf Lamberg 43 Jahre vor dem Erscheinen des Buches verstarb.

Originaltext: Avvisi del cavaliere Federico Cornaro ambasciatore veneto circa l’assedio e la presa della fortezza di Buda nell’anno 1686.

Zustand: Einband berieben und etwas fleckig; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; Vorderdeckel mit kleiner Fehlstelle am unteren Eck; vorderes Außengelenk etwas angeplatzt; Namenszug von Franz G. Lamberg auf dem Vorderdeckel; Exlibris und Bibliotheksnummer auf vorderem Spiegel; Vorsätze und die ersten Seiten stockfleckig; ansonsten nur gering gebräunt und ganz vereinzelt etwas stockfleckig; einige Seiten mit Anmerkungen in rotem Stift.